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Materialfluss Analyse - Einfach die ideale Auslastung ermitteln

Wozu die Auslastung ermitteln?


Wann lohnt sich eine Investition? Diese Frage steht oft im Zentrum unserer Überlegungen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen: Wie lässt sich ein Produkt effizient herstellen, und in welcher Zeit? Ob und wann sich eine Investition rechnet, hängt von vielen Faktoren ab. Zunächst muss ermittelt werden, wie hoch der notwendige Investitionsaufwand ist.

In vielen Unternehmen dient Excel als grundlegendes Werkzeug für Kalkulationen. Allerdings sind nicht immer alle Parameter linear voneinander abhängig, sodass eine einfache Addition der Kosten nicht ausreicht. Gerade in komplexen Prozessketten, in denen Schritte parallel ablaufen, wird die Analyse aufwändig. Hier bietet Visual Components entscheidende Unterstützung.


Auslastung planen ist Aufwändig?


Bei einem linearen Ablauf, in dem ein Produkt mehrere aufeinanderfolgende Prozessschritte durchläuft, ist die Kalkulation relativ simpel. Jeder Schritt kann isoliert betrachtet werden. Der Schritt, der die meiste Zeit in Anspruch nimmt, stellt den Flaschenhals dar. Hier lässt sich ansetzen, um die Effizienz zu steigern. Nehmen wir einen fiktiven Prozess: Zylinder werden von einem Förderband in eine Drehbank gebracht, dort bearbeitet und anschließend in einer Prüfanlage getestet. In dieser Prozesskette sind die Schritte klar hintereinander angeordnet. Dauert die Bearbeitung auf der Drehbank 5 Minuten und die Prüfung 1 Minute, ist der Flaschenhals schnell identifiziert. Man könnte nun annehmen, dass der Einsatz von 5 weiteren Drehbänken den Durchsatz auf 5 Bauteile pro 5 Minuten erhöht. Dies würde zwar die Prüfanlage auslasten und den Prozess effizienter machen, doch die Realität ist komplexer. Vergessen wird dabei oft, dass der Roboter zusätzliche Zeit benötigt, um die Bauteile in den Drehbänken zu positionieren und sie anschließend der Prüfanlage zuzuführen. Wird dieser Aspekt berücksichtigt, wird die Kalkulation schnell wesentlich aufwändiger.


Mit Visual Components die Lösung finden

 

Mit Visual Components lassen sich solche Prozessketten jedoch schnell und effizient simulieren. Innerhalb kürzester Zeit kann ein digitaler Zwilling der geplanten oder bereits bestehenden Anlage erstellt werden. Sobald dieser Zwilling aufgebaut ist, ermöglicht die Statistikfunktion präzise Aussagen über die Anzahl der Teile, die pro Zeiteinheit produziert werden können.

 

Der große Vorteil: Sobald eine Schwachstelle im System identifiziert ist, lassen sich mit einfachen Mitteln potenzielle Lösungen erarbeiten oder der aktuelle Stand der Planung auf neue Ideen hin überprüfen. Dies geschieht ohne den Aufwand, Excel-Tabellen mit komplexen Formeln neu zu erstellen – was Zeit spart und die Nachvollziehbarkeit für andere Beteiligte verbessert. Visual Components visualisiert zudem den Materialfluss, sodass Staus im Produktionsprozess auf einen Blick erkennbar sind. Auch eine neue räumliche Anordnung der Prozessschritte lässt sich schnell umsetzen, und das ohne tiefgehende Fachkenntnisse. Einer der größten Vorteile von Visual Components ist die benutzerfreundliche Bedienung, die Änderungen intuitiv ermöglicht.

 

Visual Components bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten – von der Offline-Programmierung von Robotern über die virtuelle Inbetriebnahme und Dokumentation bis hin zur Layoutplanung und Kostenkalkulation, wie im obigen Beispiel beschrieben. Im zugehörigen Video können Sie sehen, wie schnell eine Simulation und die entsprechende Auswertung durchgeführt werden kann.




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